Urlaub auf Fanø ist fantastisch - Informieren Sie sich über die praktischen Aspekte und holen Sie sich Anregungen für Ihren Urlaub auf Fanø
Wie erreicht man Fanø?
Der Transport nach und von Fanø passiert mit der Fähre zwischen Esbjerg und Nordby, und die Überfahrt dauert bloß 12 Minuten. Die Fähre fährt im Sommer jede 20. Minute und im Winter alle 40 Minuten.
Behinderte und gehbehinderte Passagiere können auch mit der Fähre „Fanølinjen“ fahren. Haben Sie besondere Bedürfnisse müssen Sie bloß die Fanølinjen spätestens 48 Stunden vor Ihrer Abfahrt unter +45 70 25 10 25 kontaktieren, sodass das Personal den notwendigen Beistand geben kann.
Wenn Sie auf Fanø ein Taxi benötigen, können Sie unter +45 88 44 33 99 eins bestellen. Die Gesellschaft heißt Esbjerg Taxa und steht für den Taxibetrieb auf Fanø.
In Esbjerg und Umgebung gibt es auch Esbjerg Taxa. Möchten Sie gerne hier ein Taxi bestellen, können Sie dies unter +45 75 17 45 00 tun. Sind Sie eine größere Gruppe, dann empfehlen wir, dass Sie mindestens einen Tag im Voraus bei Esbjerg Taxa anrufen.
Parken
Sind Sie im Auto unterwegs, können Sie das Auto auf der Fähre mitnehmen.
Sie können sowohl Parktickets für einen kurzen als auch langen Aufenthalt dicht an der Fähre mieten, wenn Sie dies möchten. Die Kurzzeitparkplätze, die kostenlos sind, finden Sie auf Langelinie. Die Langzeitparkplätze finden Sie bei Færgestrand.
Sie können auch das Auto in Esbjerg stehenlassen, wo es ebenfalls Kurz- und Langzeitparkplätze gibt. Die Kurzzeitparkplätze (24 Stunden) finden Sie auf Dokvej dicht am Check-In der Fanølinjen.
Am Museumsplatz, Nørregade 19, gibt es kostenlose Langzeitparkplätze (sieben Tage). Reichen sieben Tage nicht, gibt es am Europark auf der Jernbanegade 20 kostenpflichtige Langzeitparkplätze. Es dauert ungefähr 25 Minuten, um von den Langzeitparkplätzen zum Check-In der Fanølinjen zu gehen.
Wo kann man auf Fanø wohnen?
Danibo hat schöne Unterkünfte für jeden Geschmack auf der ganzen Insel.
An der Südspitze Fanøs liegt das idyllische Dorf Sønderho. Dass die Stadt wunderschön ist, meinen nicht nur wir: 2011 wurde Sønderho nämlich von dem Verein Bygningskultur Danmark zur schönsten Kleinstadt Dänemarks gekürt. Sollten die vielen geschützten, historischen Gebäude und Wohnungen in Sønderho Ihnen nicht reichen, können Sie noch das Fanø Kunstmuseum besuchen, das in der Stadt liegt. Sønderho hat auch viele leckere Restaurants zu bieten und Sie können hier auch einkaufen. An jedem Sonntag im Juli und August findet an der alten Schule ein großer Flohmarkt statt, der viele Besucher anzieht.
In den schmalen Straßen in Nordby finden Sie gemütliche Häuser und gute Shoppingmöglichkeiten und spannende Geschäfte. Im Juli und August findet hier samstags ein Flohmarkt statt. Bekommen Sie zwischen den Einkäufen Hunger, hat Nordby viele entspannende Cafés und kleine Restaurants, die mit Garantie eine leckere Mahlzeit für Sie haben.
Brauchen Sie mehr Platz, können Sie nach Rindby oder Fanø Bad fahren. Im Gegensatz zu den schmalen, gewundenen Straßen in Nordby, gibt es hier viele Ferienhäuser und familienfreundliche Campingplätze. Südlich von Rindby finden Sie außerdem Fanøs (wahrscheinlich) spektakulärste Landschaft – das Paradiestal. Das Gebiet ist wegen der variierten Landschaft, fabelhaften Natur und dem reichen Vogelleben bekannt. Sie können sowohl in Fanø Bad als auch in Rindby Waren für den täglichen Bedarf einkaufen – in Rindby jedoch nur zwischen Ostern und bis in den Spätsommer. Möchten Sie ab und zu Fastfood kaufen, gibt es dies auch in Rindby. In Fanø Bad gibt es mehrere Möglichkeiten: Pizzaria, Cafés und Restaurants.
Bei Danibo wird auf die individuellen Bedürfnisse der Urlaubsgäste wert gelegt, und von unseren Kunden wurde eine Liste über behindertengerechte Ferienhäuser und Ferienwohnungen nachgefragt, die wir Ihnen geben können. Diese Häuser sind unmittelbar für Fahrstuhlfahrer geeignet.
Auf Fanø kann man sich nicht langweilen. Das ganze Jahr über gibt es auf der Insel Veranstaltungen für Groß und Klein.
Die Fannikertage und Kunst
Wenn Sie Kulturerlebnisse mögen, wird Sie Fanø nicht enttäuschen. Am zweiten Wochenende im Juli finden die Fannikertage in Nordby statt – das Kulturerbe der Stadt. Hier bekommen Bewohner und Gäste einen Einblick in Fanøs Geschichte als Seefahrtsinsel, wenn die lokalen Bewohner sich in den Fannikertrachten kleiden und die alten Traditionen ausführen. Nehmen Sie selbst am Fanøball teil, wo zu Seemannsliedern und Volksmusik gesungen und getanzt wird. Wenn Sie Hunger bekommen, können Sie die Spezialität der Insel probieren – gekochter Brotpudding mit Pökelfleisch vom Schwein, Lamm oder Rind, das mit Grieben, Sirup und Senf garniert ist. Das ganze wird mit alkoholarmen Bier und Schnaps runtergespült.
Fanø bietet auch tolle Kulturerlebnisse in den Museen. Besuchen Sie z.B. die Fanø Seefahrts- und Trachtensammlung und erfahren Sie mehr über Fanø als Seefahrtsinsel und erleben Sie die Lokalgeschichte durch die Ausstellungen des Museums. Interessiert Sie Kunst, sollten Sie das Kunstmuseum der Insel besuchen. Fanø hat – wie auch Skagen – ein besonderes Licht, das über die Jahre viele Maler und Künstler zur Insel gelockt hat, hierunter Johan Rohde, Julius Exner, Carl-Johan Forsberg und Reinhard Heinemann.
Fanøs internationales Drachenfestival
Jedes Jahr können Sie an den schönen Stränden auf Fanø das größte internationale Drachenfestival erleben. Das internationale Festival findet Ende Juni statt und bietet Ihnen einen unglaublich schönen Blick, wenn 5000 Drachen über Fanø schweben und den Himmel in ein buntes Erlebnis verwandeln. Bringen Sie gerne Ihren eigenen Drachen mit, wenn Sie Fanø besuchen, oder bauen Sie in den Kids’n’Kites-Tagen im August selbst einen Drachen.
Naturerlebnisse auf Fanø
Fanø ist genau der richtige Ort, wenn Sie wunderschöne Naturerlebnisse bekommen möchten. Die Insel liegt mitten im Nationalpark Wattenmeer und hat ein fantastisches Tierleben. Gehen Sie zum Paradiestal, das südlich von Rindby zwischen den Dünen liegt. Im Tal finden Sie die „Gäsehullerne“ – Moore und Seen mit Röhricht, wo besonders Enten gerne leben. In den letzten paar Jahren sind auch Höckerschwäne, Bartmeisen und Feldschwirle hier gesehen worden. Aber passen Sie auf, dass Sie hier nicht in ein Kaninchenloch fallen. Auf Fanø gibt es nämlich auch jede Menge wilde Kaninchen.
Worauf sollten Sie aufmerksam sein, wenn Sie auf Fanø Urlaub machen?
Die Gezeiten im Wattenmeer sind faszinierend und beeindruckend, aber sie können auch gefährlich sein. Alle sollten immer Respekt vor dem Meer haben. Wir empfehlen, dass Sie sich die Gezeitentabellen von DMI anschauen, bevor Sie heraus gehen.
Viele der Vögel, die auf Fanø leben, brüten auf der Erde. Bitte halten Sie immer Abstand und führen Sie bitte immer Ihren Hund an der Leine – auch am Strand.
Bitte halten Sie zu den Robben, die sich auf dem Strand ausruhen, Abstand. Wenn sie gestört werden, müssen sie ins Meer flüchten und riskieren so, vor Erschöpfung zu sterben. Außerdem können sie sich leicht bedroht fühlen und aggressiv werden. Die Robben gebären im Juni und Juli ihre Jungen, und diese werden oft alleine auf dem Strand hinterlassen, während die Mutter nach Nahrung sucht. Dies ist ganz normal, und Sie brauchen einsame Robbenbabys nicht aufzusuchen – auch nicht, wenn Sie die Babys heulen oder bellen hören, denn dies ist natürliches Verhalten.
Sie sollten außerdem aufpassen, wenn Sie allein Austern und Muscheln im Wattenmeer sammeln. Es gibt Perioden mit Algengiften und an Gebieten in der Nähe von Abwasser- oder Hafenmündungen können die leckeren Schalentiere vergiftet sein. Verkehr auf den Watten im Wattenmeer kann auch ein Risiko sein, weil die Gezeiten und das wechselnde Wetter sich schnell zu gefährlichen Situationen entwickeln können. Möchten Sie lieber auf Nummer sicher gehen, sollten Sie einen Guide oder Naturführer dabeihaben.
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