Fanø ist in vielerlei Hinsicht sowohl ein Freilichtmuseum als auch eine lebendige, moderne Insel mit Handel, Gastronomie sowie einem Kunst- und Kulturleben, die sowohl die Einheimischen als auch die vielen tausend Touristen anzieht, die jedes Jahr auf der Insel vorbeikommen. Die Insel weist eindeutig die Spuren auf, eine Seeinsel gewesen zu sein, und weist viele maritime Fußspuren auf. Die meisten Häuser stammen aus dem 19. Jahrhundert, wo der Charme der Zeit den beiden Städten der Insel Seele und Leben verleiht. Nordby und Sønderho. Das Erleben dieser Städte ist eine Attraktion für sich. Vor allem Sønderho ist wie ein Eintauchen in eine Zeitreise. Der alte Teil der Stadt weist deutliche Überreste aus der Zeit der reichen Segelschiffe auf und verfügt über viele enge Straßen und Gassen, die man am besten zu Fuß erkunden kann.
Fanø zeichnet sich durch eine maritime Geschichte aus, die deutlich an den alten Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert in Sønderho und Nordby zu erkennen ist. Die Innenstädte beider Städte sind gut erhalten und strahlen Gemütlichkeit und Romantik aus. Sowohl Fanø Skibsfart- og Dragtsamling und Fanø Museum als auch Hannes House und Sønderho Old Rescue Station in Sønderho erzählen von der spannenden Seefahrtsgeschichte der Insel. Lesen Sie hier mehr über die Geschichte von Fanø
Das Fanø Museum
Erleben Sie, wie das Leben in einem typischen Zuhause einer Schifferfamilie in den Jahren 1885 bis 1920 aussah. Die Seefahrt war natürlich ein großer Teil des Lebens der Familien auf Fanø, da viele Männer sie als Beruf ausübten. Dann kommen Sie im Fanø-Museum vorbei, wo Sie einen Einblick in das Leben zu Hause bei einer typischen Familie auf Fanø erhalten. Sehen Sie sich die Ausstellung „Alltag von Frauen und Kindern“ an und erfahren Sie mehr über das Leben zu Hause im und um das Haus. Sehen Sie sich die Ausstellung „The Sailor's Collection“ an, die zeigt, was Seeleute manchmal von ihren Seereisen mit nach Hause brachten. Zu Hause auf der Insel waren Badewagen ein ganz typischer Bestandteil des Strandlebens auf Fanø. Die Familien nutzten sie zum Baden, wenn sie an den Strand gingen. Siehe z.B. eine Kopie des Badewagens im Museum. Lesen Sie mehr über das Fanø Museum Mehr lesen
Die Fanø-Tracht
Erleben Sie die Fanø-Kostüme im Schifffahrts- und Kostümmuseum von Fanø. Das Museum zeigt eine einzigartige Sammlung historischer Fanø-Kostüme, die alle von einheimischen Kindern und Frauen getragen wurden. Nirgendwo sonst in Dänemark findet man regionale Trachten in so großer Zahl und Ausführung wie auf Fanø. Die Kostüme, die bis in die 1960er Jahre getragen wurden, sind noch immer Teil des lebendigen kulturellen Erbes von Fanø. Mehr lesen
Die Sønderho Mühle
Wenn Sie auf der Landstraße von Nordby nach Sønderho fahren, kommen Sie nicht umhin, die Sønderho-Mühle zu sehen, die über einem Sandhügel thront. Die Straße ist der einzige Weg nach Sønderho, und da die Mühle relativ nahe an der Straße liegt, ist es unmöglich, das fantastische Bauwerk zu übersehen, das den Seglern nach Fanø viele Jahre lang als Wahrzeichen gedient hat. In der Mühle erhalten Sie einen einzigartigen Ausblick und Einblick in die alte Geschichte von Fanø. Wenn Sie das Surren der Geschichte spüren möchten, müssen Sie sich nur unter Sønderho Mølle begeben. Von Ostern bis zu den Herbstferien können Sie bei einer Mühlenführung zusehen, wie früher das Mehl gemahlen wurde. Mehr lesen
Die Kirchen auf Fanø
Die Sønderho-Kirche aus dem Jahr 1782 ist eine Kirche, die sich geringfügig von allen anderen typischen Kirchen unterscheidet. Und nicht zuletzt dieser Aspekt macht die Kirche zu einem sehenswerten Anblick auf Fanø. Von außen sieht die Kirche anders aus, aber auch das Innere ist etwas Besonderes und strahlt die maritime Geschichte der Kirche aus. Unter der niedrigen Holzdecke der Kirche hängen bis zu 15 Kirchenschiffe und die Kirchenbänke stammen alle aus Ribe Domkrirke aus dem frühen 20. Jahrhundert. Jedes Jahr am Heiligabend ist die Kirche voll (ca. 450 Personen). Wenn Sie in Sønderho sind, sollten Sie vorbeischauen. Mehr über die Sønderho-Kirche lesen
Die Nordby-Kirche aus dem Jahr 1786 ist eine sehr schöne und markante Kirche, die eine ruhige und elegante Erhabenheit ausstrahlt. Eine ganz andere Kirche als die Dorfkirchen auf dem Festland. An der Decke der Kirche hängen viele Kirchenschiffe, die von der maritimen Verbindung der Kirche erzählen. Die Kirche hat ca. 700 Sitzplätze. Werfen Sie auch einen Blick auf den Friedhof – die alten Grabsteine zeugen von alten Besetzungen aus längst vergangenen Zeiten. Mehr über die Nordby-Kirche lesen / Ein Video von der Kirche ansehen
Die Fanø Nord Flakbatterie aus dem 2. Weltkrieg
Der Verein „Fanø i Atlantvolden“ hat Fanø Nord, einen Bunker im Norden der Insel, renoviert. Während des Zweiten Weltkriegs befanden sich auf Fanø insgesamt fünf Artillerieeinheiten. Dieser Flakplatz wurde in einen Museumskeller umgewandelt, damit der Verein die Geschichte von Fanøs Rolle im Krieg vermitteln kann. Fanø liegt westlich von Esbjerg und hatte die wichtige Aufgabe, eine Invasion des Hafens von Esbjerg zu verhindern. Das Museum bietet auch Bunkerführungen an. Der Museumskeller hat die Adresse Stadionvej 14 in Nordby und Ihr Besuch muss zuerst auf der Website gebucht werden.
Die Fanø-Fliesensammlung
Auf Fanø finden Sie eine der schönsten Kollektionen niederländischer Wandfliesen Dänemarks. Die Fliesen sind auf das Jahr 1650 bis 1900 datiert. Die Fliesen wurden von den Seeleuten aus Fanø, die mit Segelschiffen um die Welt kamen, aus Holland nach Hause gebracht. Man sagt, dass die Ziegel als Ballast in den Schiffen auf dem Heimweg dienten, nachdem die ursprüngliche Ware deponiert worden war. Die Fliesensammlung im Café Nanas Stue in Sønderho ansehen und hier mehr darüber lesen
Der Kåver – ein Peilzeichen für Segler
Kåveren ist Dänemarks ältester Wegpunkt für Seefahrer und wurde ursprünglich um 1624 erbaut. Ursprünglich gab es zwei Wegpunkte, die angeblich in den 1930er Jahren bei einem Sturm umgekippt waren. Der Kåveren, der heute zu sehen ist, ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 2011 und erhebt sich 18 Meter über dem Meeresspiegel. Historisch diente er als Rückseite von zwei Leuchtfeuern für Schiffsfahrer, die zwischen Mandø und Fanø zogen. Mehr lesen
Wie der Name des Museums andeutet, spielen Schifffahrt und Anzüge eine große Rolle in der Erzählung der Museumsausstellungen. Sie können viel über die Segelschiffgeschichte von Fanø sowie über den kostenlosen Kauf der Insel im Jahr 1741 erfahren, der den Ausgangspunkt für den Bau der großen Flotte von Fanø darstellte. Es ist die gesamte Lebensgrundlage auf Fanø. Die Fanø-Trachten zeichnen Fanø besonders aus und heben die Insel vom Rest des Landes ab. Die Ausstellung zeigt, wie insbesondere die Frauen in den traditionellen Trachten gekleidet waren. Es gibt einen Unterschied in der Kleidung, je nachdem, ob man draußen zur Arbeit ging, zu Hause oder an Feiern teilnahm.
Ein bescheidenes Sønderho-Haus aus dem späten 19. Jahrhundert
In Hannes Hus (Hannes Haus) erfahren Sie die Geschichte der Seemannswitwe Hanne und ihrer Lebensumstände, die sehr typisch für ein bescheidenes Sønderhohjem waren. Hier handelt es sich um das Ende des 19. Jahrhunderts, das in Form eines Privathauses präsentiert wird. Sie haben die Möglichkeit, alles zu sehen, von den Schlafräumen in den Wohnzimmernischen über die Küche bis hin zur Speisekammer und der Scheune. Es ist ein einmaliger Einblick in das Alltagsleben in Sønderho damals. Hanne Sørensen wurde Witwe, als ihr Seemann spurlos auf See verschwand. Ihr Haus ist die Heimat einer absolut fantastischen Zeitreise. Besuchen Sie diese historisch wichtige Sehenswürdigkeit in Sønderho auf Fanø.
Der Strand – Sand und Wasser soweit das Auge reicht
Seit Ende des 19. Jahrhunderts strömen Touristen in Scharen an den Strand von Fanø. Und dazu gibt es nichts zu sagen, Fanøs Strand ist, wenn möglich, auch Dänemarks bester Strand! Mit einer Größe von 56 Quadratkilometern ist der Weg zum Strand immer kurz, egal wo auf der Insel Sie sich befinden. Auf Fanø gibt es viele verschiedene Strandbereiche, jeder mit seiner eigenen Qualität. Einige Bereiche sind der Tier- und Vogelwelt vorbehalten, andere Bereiche sind für Strandaktivitäten und Baden vorgesehen. Der Strand zur Nordsee hin erstreckt sich über ca. 15 km lang und an ihrer breitesten Stelle etwa 1 km lang. Es ist unabhängig von der Jahreszeit ein beeindruckender Anblick, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Mehr über den Strand und Strandaktivitäten auf Fanø lesen
Søren Jessens Sand
Søren Jessens Sand ist der nördlichste Teil des Sandstrandes auf der Westseite der Insel. Hier ist der Strand mehr als 1 km breit und sieht aus wie eine Sandwüste. Hier erlebt man wirklich die Dynamik der Natur, wo der Wind große Mengen Sand hin und her transportiert. Es ist ein tolles Erlebnis, dem Sandstrahlen zuzusehen, der wie ein wellenförmiger Sandteppich aussieht. Mehr über Søren Jessens Sand lesen
Bernstein
Bernstein gilt als das Gold der nordischen Länder und Fanø ist besonders für seine Bernsteinfunde bekannt. Suchen Sie sowohl tagsüber als auch nachts nach Bernstein. Nachts ist es von Vorteil, mit einer Taschenlampe mit UV-Licht ausgestattet zu sein. Es gibt bestimmte Zeiten, in denen es am besten ist, nach Bernstein zu suchen. Wenn es gut und gründlich gestürmt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, Bernstein zu finden, am größten. Daher ist es auf jeden Fall empfehlenswert, Fanø außerhalb der Hochsaison zu besuchen. Mehr über Bernstein lesen
Die Dünen – im ewigen Wandel
Sie können fast Dünen sehen, egal wo Sie sich auf Fanø befinden. Die langen Küstenabschnitte sind von Natur aus von einer Dünenlandschaft geprägt, aber auch in der Mitte der Insel und im Osten sind die Dünen zu sehen. Die Dünen entstehen, wenn der Sand trocken genug ist, um vom Wind getragen zu werden, der sich in kleinen Büscheln ablagert und im Laufe der Jahre größer wird. Damit der Sand stehen bleibt und so eine neue Düne entsteht – oder ein Berg, wie die Dünen vor vielen Jahren genannt wurden, sind sandbindende Pflanzen nötig. Die Dünen bilden kleine Tüpfel, in denen Sie vor dem Wind geschützt sind, sodass Sie einen windigen Tag an der frischen Luft genießen können, ohne vom Wind umgehauen zu werden. In den Dünen wachsen auch mehrere wunderschöne Blumenarten, darunter der Blaue Eisenhut, der sich im Sommer wie eine blaue Decke über die Dünen legt.
Der Nationalpark Wattenmeer – auf der UNESCO-Welterbeliste
Fanø ist der glückliche Nachbar des fantastischen Wattenmeer-Nationalparks, der 2004 zu Recht in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Das Wattenmeer ist die Heimat unzähliger Zugvögel und dient diesen als Vorratskammer. Neben Vögeln kommen auch die Robben gerne ins Watt, wo sie in Ruhe auf den Sandbänken liegen, sich in der Sonne wärmen und im Gewässer jagen können. Nirgendwo sonst kann man während des Vogelzugs, sowohl im Frühling als auch im Herbst, so viele Vögel beobachten. Das Wattenmeer lässt sich fast mit einem internationalen Flughafen vergleichen, auf dem jedes Jahr Millionen von Vögeln Zwischenstopps einlegen und Kraft tanken, bevor die Reise zu ihren Brutplätzen weitergeht. Für sie ist das Wattenmeer eine reichhaltige Vorratskammer, die bei Ebbe freigelegt wird. Im Wattenmeer gibt es auch Dänemarks größte Robbenpopulation, und das flache, warme Wasser ist der Nährboden für viele unserer wichtigsten Fischarten. Das Wattenmeer bietet eine Vielzahl fantastischer Naturerlebnisse. Die Natur ist jeden Tag offen und belohnt jeden Besuch mit neuen Überraschungen. Mehr über den Nationalpark lesen
Tierwelt – Robben, Kaninchen, Wild…
Neben einer reichen Vogelwelt bietet Fanø auch ein breites und vielfältiges Tierleben an Land und im Wasser. Das Wattenmeer ist ein perfektes Zuhause für die niedlichen Robben, die bei Ebbe auf die Sandbänke kommen und sich in der Sonne sonnen. Rund um Fanø sind vor allem gefleckte Robben anzutreffen, mit etwas Glück kann man aber auch die Kegelrobbe sehen. Neben den Robben halten sich auch Wildkaninchen, Füchse, Katzen, Hasen, Rehe und Rehe auf. Letztere findet man in Herden im östlichen Teil von Fanø – es ist ein wunderschöner Anblick, wenn die majestätischen Tiere durch die Landschaft ziehen. Am Strand findet man neben Austern und Miesmuscheln auch Muscheln, Herzmuscheln, Strandkrabben und Seepocken, sodass auch an kalten Tagen eine gute Gelegenheit besteht, den Strand zu genießen. Mehr über die Tiere auf Fanø lesen
The Big Five – die Berge von Fanø erklimmen
Fünf Dünengipfel auf Fanø mit einer fantastischen Aussicht erwarten Sie, wenn Sie sich auf die Route „The Big Five“ begeben. Die fünf Dünen verteilen sich über ganz Fanø. Sie stellen verschiedene Stadien in der Entwicklung der Insel dar und von den Gipfeln aus hat man einen Blick auf einige der charakteristischsten Landschaften. Die Dünen wurden über viele Jahrhunderte hinweg aufgebaut. Die ältesten Dünen von Fanø liegen im Osten und stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, wo sie während der Kleinen Eiszeit entstanden. Je weiter man nach Westen kommt, desto jünger werden die Dünen. Am Strand zwischen Fanø Bad und Rindby Strand entsteht derzeit die neueste Dünengeneration. Mehr über the Big Five lesen
1. Pælebjerg – Fanøs höchster Punkt
Eine Attraktion, die ganz oben auf Ihrer Liste stehen sollte, ist Pælebjerg, Fanøs höchster Punkt. Satte 21 Meter über dem Meeresspiegel gelegen (wir befinden uns schließlich immer noch im flachen, schönen Dänemark) hat man einen wunderbaren Blick über das Meer. Mehr über Pælebjerg lesen
2. Kikkebjerg – in Nordby
Ein kleines Geheimnis, das den Menschen in Nordby bekannt ist, heißt Kikkebjerg Plantage. Es gibt nicht viele Touristen, die den Weg hierher finden, obwohl der markierte Laufweg durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft führt, die zwischen Wald- und offenen Heidegebieten und einem Blick auf die große Wiese Grønningen am nördlichen Ende von Fanø wechselt. Beginnen Sie an einem der höchsten Aussichtspunkte Fanøs, dem 17 Meter hohen Kikkebjerg (am Ende des Kikkebjergvej), von wo aus Sie den gesamten nördlichen Teil von Fanø sehen können. Mehr über Kikkebjerg lesen
3. Annedalsbjerg – Lagerfeuer und Unterstand
Mit seiner Höhe von fast 21 Metern ist Annesdalbjerg ein weiterer guter Aussichtspunkt, vor allem aber ist der Berg ein guter Ausgangspunkt für eine wunderbare Wanderung in einer abwechslungsreichen Landschaft. Die markierten Wanderwege führen durch die Plantage, Heide mit der Paraboldüne Hvidbjerg und mit Blick auf die Marschen im Wattenmeer. Alle vier Vogelhäuser in Dänemark sind zu Fuß erreichbar. Die Dünen von Klingebjerg bis Annedalsbjerg gehören wahrscheinlich zu den ältesten auf Fanø. Mehr über Annedalsbjerg lesen
4. Klingebjerg – Blick auf das Marschgebiet
Klingebjerg liegt am nördlichen Rand der Fanø Klitplantage. Von Klingebjerg aus hat man einen Blick über das Marschland nördlich und östlich der Dünenplantage. Diese Gebiete gehören zu den wichtigsten Rastplätzen für Millionen von Zugvögeln. Mehr über Klingebjerg lesen
5. Mosedalsbjerg
Dieses „Berggebiet“ ist eines der schönsten und markantesten auf Fanø. Hier befindet sich auch ein größerer Personenbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Mehr über Mosedalsbjerg lesen
Das Tal Paradisdalen und das Feuchtgebiet Gåsehullerne
Vom Ferienhausgebiet in Rindby aus schlängelt sich Paradisdalen zwischen den Dünenreihen und direkt in das sogenannte Gåsehullerne. Das Feuchtgebiet ist ein wildes Naturgebiet mit Mooren und Seen mit Schilfsümpfen. Ein besonders beliebter Bereich für Gänse und Enten zum Knabbern. Das Gebiet lockt viele Arten an: Graugänse, Krickenten, Stockenten, Gänseenten, Gänseenten und andere. In den letzten Jahren wurde Gåsehullerne sogar von Höckerschwänen, Graukehltauchern, Bartmeisen und Heuschreckensängern besucht. Die gelbe Wanderroute vom Parkplatz führt durch die offene und hügelige Landschaft durch Paradisdalen und rund um Gåsehullerne. Mehr lesen
Skovhaven – perfekt für ein Picknick
Der Waldgarten in Torp Plantage ist ein kleiner idyllischer Ort, geschützt vor dem Westwind hinter den Dünen. Perfekter Ort für ein Picknick. Rund um einen kleinen Waldsee sind Tische und Bänke aufgestellt, außerdem gibt es eine Feuerstelle. Wege durch den Waldgarten schlängeln sich an einem sehr gemischten Wald vorbei, und neben einem Dutzend verschiedener Holzarten sind Schilder mit Artennamen wie Zirbelkiefer, Latschenkiefer und Weißdorn aufgestellt. Unter den Einheimischen ist Skovhaven auch als Plantage des Buchhändlers Hansen bekannt, da er in den 1930er Jahren ein See- und Kanalsystem mit Stegen errichtete, die unberührt bleiben durften, während nach und nach Sommerhäuser den gesamten Wald umgaben. Den Weg nach Skovhaven finden
Die Vogelkoje – historische Fangmethode für Wildenten
Ein Vogelnest ist eine Fangmethode für den Wildentenfang und war von 1866 bis 1931 Teil der dänischen Jagdgeschichte. In Dänemark gibt es nur auf Fanø Vogelnester und Fanø hat zwei dieser Art: das Albue-Vogelnest und das Sønderho-Altvogelnest. Bei den Vogelhäuschen handelt es sich um rekonstruierte Vogelhäuser, die heute als Informationen über die intelligente Fangmethode in der Zeit vor ihrem Verbot dienen. Durch die Haltung von Hausenten im Teich, die bei Ebbe auf der Suche nach Nahrung ins Wattenmeer fliegen, locken die Hausenten automatisch große Schwärme Wildenten mit in die Falle. Das Vogelnest ist als trichterförmige Falle mit nach unten hin schmaler werdendem Netz gestaltet, so dass die Wildenten nur schwer wieder herausfinden. Nehmen Sie die spannende Geschichte von dort mit und unternehmen Sie einen schönen Spaziergang in der malerischen Gegend.
Der Waldspielplatz – ein abenteuerliches Erlebnis
Abenteuerlicher, guter Ort für Familien mit Kindern bis 12-14 Jahren. Während die Eltern ein Picknick aufbauen, grillen oder Brot backen und Lagerfeuer machen, gibt es für die Kinder freies Spiel auf Schaukeln und Klettergeräten mit Spinnennetzen, Pyramiden und Achterbahnen. Im Märchenwald können Sie Figuren aus „Der Feueranzug“, „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Die kleine Meerjungfrau“ und vielen anderen Geschichten sehen, die von Julius Urbanavicius aus Litauen fantasievoll aus Eiche geschnitzt wurden. Viele Sommerferien hat er mit seiner Frau auf Fanø verbracht. Der Waldspielplatz verfügt außerdem über eine kleine Erzählecke, in der Kinder oder Eltern mit „Es war einmal...“ beginnen und mit „Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage“ enden können.
Toll für Eltern ist auch, dass es in der Nähe keinen Verkehr gibt. Der Waldspielplatz befindet sich tatsächlich in Fanø Plantage am Rande der Heide und nicht weit vom Strand entfernt. Nur eine schmale Betonstraße – Magekolonivej – die von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg gebaut wurde, endet am Waldspielplatz. Sie können aber auch durch den Wald entlang des Tolvteskiftevej zum Waldspielplatz radeln, wo es am Weg Fahrradabstellplätze gibt. Mehr über den Waldspielplatz lesen
Fanø liegt genau zwischen dem Nationalpark Wattenmeer und der Nordsee. Der Nationalpark Wattenmeer, der 2004 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde, ist die Heimat unzähliger Zugvögel und dient diesen Vögeln als Vorratskammer. Neben Vögeln kommen auch die Robben gerne ins Watt, wo sie in Ruhe auf den Sandbänken liegen, sich in der Sonne wärmen und im Meer jagen können. Die Robben sind das ganze Jahr über auf Fanø zu finden.
Fünf Dünengipfel auf Fanø mit einer fantastischen Aussicht erwarten Sie, wenn Sie sich auf die Route „The Big Five“ begeben.
Die fünf Dünen verteilen sich über ganz Fanø. Sie stellen verschiedene Stadien in der Entwicklung der Insel dar und von den Gipfeln aus hat man einen Blick auf einige der charakteristischsten Landschaften.
In Kromanns altem Lebensmittelladen aus dem Jahr 1868, der heute unter Denkmalschutz steht, hat das Kunstmuseum Fanø seinen Laden eingerichtet. Es war Ruth Heinemann, die Kunst sammelte und damit den Grundstein für das Kunstmuseum Fanø legte. Die Sammlung umfasst mehr als 1.250 Werke, die alle auf die eine oder andere Weise etwas mit Fanø zu tun haben. Sie werden dieses Museum auf jeden Fall mit einem großen Teil historischen Wissens und einer Menge Augenschmaus reicher verlassen. Das Kunstmuseum liegt wunderschön im Nord Land 5 in Sønderho, d.h. im südlichsten Teil von Fanø. Die Sammlung umfasst Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sowohl für Kunstinteressierte als auch für Geschichtsinteressierte ist das Kunstmuseum Fanø einen Besuch wert. Mehr über das Kunstmuseum lesen
Die Fanø Strandgallerie
Zehn Fanø-Künstler stellen hier gemeinsam aus, wobei auch Werke ausgewählter Gastaussteller gezeigt werden. In den Sommermonaten gibt es jeden Samstag eine Aktivität wie z Bernsteinschleifen, bei dem jeder mitmachen kann. Die Werke basieren auf Fanø und zeigen ein breites Repertoire an Ausdrucksformen. Mehr lesen
Der Künstler Marco Brodde
Marco Brodde hatte seit seiner Kindheit zwei Interessen: Zeichnen und Natur. Diese Interessen hat er in seinen Werken vereint, die in der Natur entstehen, wo das Leben und die Bewegung der Vögel erlebbar und verlässlich festgehalten werden können. Die Galerie Marco Brodde - Adresse: Tværvej 1 in Nordby. Mehr lesen (auf Dänisch)
Die Künstlerin Margit Enggaard Poulsen
Margit Enggaard Poulsen wohnt auf Fanø und reist häufig nach Italien. Ihre Arbeiten basieren genau auf diesen geografischen Orten und geben die Essenz des Ortes in verträumter Ausdrucksweise wieder. Mehr lesen
Der Künstler Johnny Madsen
Johnny Madsen, der vielen eher für seine Musik bekannt ist, hat sich schon seit vielen Jahren dafür entschieden, auf Fanø zu leben, und hat hier auch seine Galerie; Madsen-Galerie. Die Gemälde sind ausdrucksstarke Darstellungen menschlicher Ausdrucksformen, bei denen das Perfekte in keiner Weise von Interesse ist. Vielmehr sind die Werke eine neugierige Suche nach innerer Originalität. Mehr lesen(auf Dänisch)
Fanø ist die Insel der Festivals und bietet viele verschiedene Erlebnisse für die ganze Familie. Werfet einen Blick auf den Kalender der jährlichen Veranstaltungen unten und lasst euch für eine wundervolle Fanøferie inspirieren.
Fanø International Kite Fliers Meeting (Drachenfestival) - 2 Wochen im Juni
Eines der größten Drachentreffen der Welt findet jedes Jahr an 14 Tagen im Juni statt. 5000 Drachen und ihre Treiber treffen sich Jahr für Jahr und veranstalten eine Kiteparty auf Fanø. Komm und mach mit! Mehr lesen
Das Fanø Godtfolk Musikfestival - mitte Juni
Das Godtfolk Musikfestival basiert auf traditioneller Musik und den schmalen Genres. Das Ziel ist zu überraschen. Mehr lesen (auf Dänisch)
Die Fanø Sommerliv Konzerte - im Juli
Live-Musik von einigen der besten dänischen Musiker erleben. Das Programm ändert sich von Jahr zu Jahr. Mehr lesen
Die Fannikker-Tage - 2. Wochenende im Juli
Die Fanniker-Tage sind jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli festliche Tage, an denen das kulturelle Erbe von Fanø gefeiert wird. Hier werden die traditionellen Kostüme präsentiert, zu wunderschöner lokaler Musik getanzt und Fanøs Geschichte als Seefahrtssee erzählt. Die Tage bietet Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es gibt Wettbewerbe, Stände, Tanzvorführungen, köstliche kulinarische Erlebnisse, Musik und vieles mehr. Alles in dem besonderen Geist und der Atmosphäre, die für Fanø charakteristisch ist. Mehr lesen
Der Sønderho-Tag - 3. Sonntag im Juli
Sønderhodagen ist der größte Partytag des Jahres in Sønderho und findet jedes Jahr am 3. Sonntag im Juli statt. Am Sønderho-Tag werden die Traditionen lebendig gehalten, es findet ein Hochzeitszug statt und Braut und Bräutigam tanzen in traditionellen Trachten zu traditioneller Musik, insbesondere der Geige. Generell herrscht in der ganzen Stadt Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden! Mehr lesen
Danibo Golf Open - 1. Sonntag im Juli
Markieren Sie sich jetzt Ihren Kalender, wenn sich der Erfolg vom letzten Jahr wiederholt. Danibo Golf Open ist das Golfturnier auf Fanø für 2-Personen-Teams, bei dem Sie daher die Möglichkeit haben, einen Freund oder ein Familienmitglied zu einem schönen Golftag mit anderen glücklichen Golfern einzuladen. Das Turnier findet auf Dänemarks ältestem Golfplatz auf Fanø in einer fantastischen, wunderschönen Landschaft statt.Mehr lesen
Das Fanø Vesterland Musikfestival - 1. Wochenende im September
"Fanø Vesterland" ist der Name des gemütlichen, besonderen und sehr heimeligen zweitägigen Musikfestivals der Insel im September mit vielen großartigen Dänische Musiknamen. Das Festival bringt Menschen aus nah und fern zu vielen tollen erlebnissen wie Musik und Essen. Vergiss aber nicht das gutem Bier! Mehr lesen
Fanø Strik - mitte September
Für alle Strickbegeisterten, die neue Stricktricks erlernen möchten, gibt es Erlebnisstände mit Garn und anderem Strickequipment. Fanø Strik ist vielleicht Dänemarks gemütlichstes und authentischstes Strickfestival, das von einheimischen Enthusiasten ins Leben gerufen wird, deren Herz für das jahrhundertealte Handwerk schlägt. Bei Fanø Strik besteht auch die Möglichkeit, die einzigartige Kulturgeschichte der Insel, lokale Aromen und unsere vielen Geschichten zu erleben. Mehr lesen (auf Dänisch)
Das ganze Jahr über finden Sie auf Fanø Aktivitäten und Attraktionen für jeden Geschmack. Die Aktivitäten finden nicht nur im Sommer statt, sondern sind gleichmäßig über das Jahr verteilt. Dies macht Fanø zu einem idealen Urlaubsziel, da es auch außerhalb der Schulferien die Möglichkeit gibt, Spaß und Spannendes zu erleben.
Wenn Sie auf der Suche nach lustigen und interessanten Aktivitäten für Ihren Urlaub auf Fanø sind, können Sie einen Blick auf den untenstehenden Link werfen, wo wir nützliche Tipps für Ihren Urlaub zusammengestellt haben.
Wenn Sie einmal an Fanø vorbeigekommen sind, können Sie es kaum erwarten, Ihre Koffer für die nächste zu packen. Fanø bietet viele verschiedene Erlebnisse – nicht zuletzt in Bezug auf die Natur, die viele neue Urlaubserinnerungen schafft.
Der erste Feiertag des Jahres ist normalerweise der Winterurlaub mit Kälte, Schnee und Gemütlichkeit im Innenbereich. Wenn Sie während der Himmelfahrtsfeiertage nicht verreisen, dann sind Ostern und Pfingsten im Frühling klare Favoriten. Nach dem Sommer und der Hochsaison kommen die Herbstferien, die auch viele schöne Fanø-Erlebnisse bieten. Mit Herbststürmen und kühlerem Wetter beginnt auch die Bernsteinjagdsaison. Wenn Sie auf der Suche nach einem besonders zauberhaften Ausflug nach Fanø sind, dann sollten Sie in Richtung der Weihnachts- oder Neujahrsfeiertage blicken. Wir sehen uns auf Fanø!
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